Sie braucht keine Kieferorthopädie:

 

 

Pipi Langstrumpf
hätten wir gerne auch behandelt:

 
         "Taten sagen mehr als Worte!"
                                                                                           © Römischer Schriftsteller, Jahr 50 v.Ch.
 
 
 
IMPRESSIONEN meiner ARBEIT
 
 
Überwiegend angeborener (skelettal) offener Biss - im Milchzahngebiss.

Der Patient hatte besonders unter dem Lispeln und der Speicheltröpfchen-Absonder- ung bei schnellem Sprechen gelitten. Er hatte große Angst vor einer Kiefer-Operation. Mit unseren speziellen funktionskieferorthopädischen und festsitzenden Apparaturen konnte ich dem Patienten helfen.

Durchbruchsbehinderte und tief verlagerte Schneidezähne 21, und 22.

Der schon verloren geglaubte Schneidezahn 21 konnte gerettet werden. Der hoch unter dem Nasenboden im Oberkiefer verlagerte Schneidezahn 21 sollte operativ ganz entfernt werden. Mit Hilfe der Kieferchirurgen habe ich ihn dennoch durch den Kiefer und in den Zahnbogen stellen können. Gleichzeitig habe ich den wenig sichtbaren teil-retinierten Zahn 22 auch in den Zahnbogen gestellt..

Wenig erforderliche Kieferorthopädie - aber mit non-invasivem Zahnaufbau.

Das angeborene Zahnbreiten-Defizit mit zu schmalen Oberkiefer-Frontzähnen im Verhältnis zu den Unterkiefer-Frontzähnen, habe ich nach wenig Kieferorthopädischer Behandlung durch non-invasiven seitlichen Zahnaufbau beseitigt. Ein kieferorthopädischer Lückenschluss in der Oberkiefer-Front hätte sonst die Zahnverbindung (Verzahnung) der Seitenzähne zwischen oberem und unterem Zahnbogen aufgehoben - was langfristig für den Zahnhalteapparat (parodontal) schädlich gewesen wäre.

 

 

 

 

 

 

  

 

 

Extremer Tiefbiss (Deckbiss) mit sog. Zahnfleisch-Lachen.

Kollegen wollten ursprünglich zunächst gesunde Zähne (4er im Oberkiefer) ziehen. Dieses Zähneziehen war unbedingt auszuschliessen ! Es hätte den Tiefen Biss noch weiter verstärkt. Grundlage meiner Planung war, den Tiefbiss in allen Kieferstrukturen, wo er ursächlich entstanden war, kieferorthopädisch zu behandeln. Daß der Tiefbiss überwiegend skelettal und erblich-familiär bedingt war, hat die Behandlung zusätzlich erschwert. Mit dem erlangten erfreulichen Ergebnis wurde der Tiefe Biss letztlich um knapp 9 (!) mm kieferorthopädisch angehoben - und dies ohne Kieferchirurgische Unterstützung. Das sog. Zahnfleisch-Lachen (gummy smile) konnte vollständig beseitigt werden. Die Bisshebung hatte auch positiven Einfluss auf das Gesichtsprofil der Patientin. Das Untergesicht wurde damit auch "dekomprimiert", d.h. verlängert. Der hohen Rückbildungs-Tendenz nach der aktiven Behandlung, wie dies oft bei solchen Tiefbissen vorkommt, bin ich in der Erhaltungs-(Retentions-)phase mit speziellen Apparaturen erfolgreich begegnet. Das schöne Ergebnis ist seither langjährig stabil.

Kreuzbiss

Zusammenfassung

 

 

 


 

 

Skeletal offener Biss - Ruhephase Wechselgebiss

Zusammenfassung

Retinierte Eckzähne. Müssen die 4er gezogen werden - oder nicht ?

Kollegen wollten alle 4er (Prämolaren) ziehen. Nach dem Lehrbuch war dies auch angezeigt. Die Mutter und der Patient selbst wollten aber auf keinen Fall, daß gesunde Zähne für die Kieferorthopädische Behandlung gezogen würden. Nach reiflicher Analyse habe ich mich bei diesem Patienten für die Behandlung ohne Zähneziehen entschieden, Es war zwar nur ein Versuch - aber mit guter Aussicht auf Erfolg. So wie in der 1. Foto-Sequenz konnten die Zähne ja auch nicht bleiben. Meine Erfahrung mit eigenen innovativen Gerätetechniken sollte mir letztlich Recht geben. Die Mutter des Patienten und der Patient selbst waren mit meinen Bedingungen einverstanden. Sie wollten "unbedingt alle Zähne (ausser den Weisheitszähnen) erhalten haben". "Deshalb seien sie ja zu mir gekommen". Da habe ich einfach nochmal intensiver nachgedacht. Ich nehme an, das Ergebnis kann sich sehen lassen und der Patient hat bekommen was er wollte - "schön stehende Zähne".

Diastema mediale - das keines ist - sondern retinierter 11.

Zusammenfassung

Ausgeprägte Progenie im Erwachsenenalter - Behandlung ohne Kieferchirurgie

Der Wunsch der 30 jährigen Patientin nach letztlich nicht-operativer Beseitigung dieser schweren Progenie war für mich eine große Herausforderung. Sie wollte ihre Progenie ganz einfach ohne chirurgische Risiken, d.h allein mit kieferorthopädischer Technik, behandelt haben. Dies ist zu einem lebenslangem, doch erheblichen, Wohl der Patientin gelungen.

Wenn Sie eigene oder bei Freunden Zahnstellungs- oder Kieferanomalie-Probleme erkannt haben – scheuen Sie sich nicht über mein Mitarbeiter-Team um einen Termin nachzufragen.

Gerne können Sie einen Beratungstermin mit mir vereinbaren.
Er verpflichtet Sie zu nichts.